Knowledge session How can humanitarian law of war strengthen the Women, Peace and Security agenda?

Datum: 23-03-2023
Uhrzeit: 12:00-13:30
Ort: WO=MEN Niederländische Gender-Plattform
Adresse: Korte Poten 9b, Den Haag


Liebe Kollegin, lieber Kollege,

mit großer Freude laden wir Sie zu einer neuen Wissenssession der WO=MEN Dutch Gender Platform am Donnerstag, den 23. März von 12.00 bis 13.30 Uhr ein: Wie kann das humanitäre Kriegsrecht die Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit stärken?

In bewaffneten Konflikten ist nicht einfach alles erlaubt. Bewaffnete Konflikte unterliegen nämlich dem humanitären Kriegsrecht (auch humanitäres Völkerrecht genannt): Es legt fest, welche Mittel und Methoden des Krieges erlaubt sind und welche nicht. So werden Zivilisten und Personen, die nicht mehr am Konflikt beteiligt sind, so weit wie möglich geschützt. Das humanitäre Kriegsrecht ist daher ein interessanter rechtlicher Rahmen für den Schutz von Frauen, Mädchen und geschlechtsuntypischen Menschen (sowie von Männern und Jungen) in Konflikten, einer der Säulen der Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit.

Wie kann das humanitäre Kriegsrecht genutzt werden, um die Säule "Frauen, Frieden und Sicherheit" so zu erweitern, dass Frauen und Mädchen vor allen Formen der Gewalt geschützt werden? Und wie können wir das humanitäre Kriegsrecht nutzen, um der Agenda "Frauen, Frieden und Sicherheit" und den nationalen Aktionsplänen mehr Rechtskraft zu verleihen? Diese Fragen diskutieren wir mit Major Sander Agterhuis, Gender-Berater im Verteidigungsministerium.

Unterzeichner des niederländischen Nationalen Aktionsplans 1325 und interessierte Mitglieder von WO=MEN sind herzlich eingeladen, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Die Anmeldung ist bis spätestens 20. März COB unter a.dekker@wo-men.nl möglich . Bitte seien Sie pünktlich, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist. Während der Sitzung wird ein Mittagessen angeboten.

Lesen Sie mehr über den niederländischen Beitrag zur Umsetzung der Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit hier.