Signatory Event: Women, Peace and Security in Neglected Crises

CARE, Oxfam Novib, das Außenministerium und WO=MEN freuen sich, Sie zu der kommenden Veranstaltung für Unterzeichner des NAP 1325 einzuladen: Frauen, Frieden und Sicherheit in unentdeckten Krisen

Datum: 22. April 2025
Zeit: 15.30 - 17.00 Uhr (Einlass ab 15.15 Uhr)
Ort: Den Haag, Nutshuis

In Anbetracht der bisherigen geopolitischen Entwicklungen sind Millionen von Menschen von Krisen betroffen - viele davon verschärft durch den Klimawandel -, die weitgehend unbemerkt bleiben. Nach Angaben der Vereinten Nationen gibt es derzeit weltweit über 30 aktive Konflikte. Diese Konflikte haben erhebliche Auswirkungen auf Frauen und Mädchen und setzen sie einem erhöhten Risiko geschlechtsspezifischer Gewalt aus. Eine kürzlich durchgeführte Studie hat gezeigt, dass sich die Medienberichterstattung über Konflikte zwischen 2013 und 2023 zwar mehr als versechsfacht hat, sich aber nur 5 % der Berichterstattung auf die Erfahrungen von Frauen im Krieg konzentrierten und nur 0,04 % der Artikel den Beitrag von Frauen als Führungspersönlichkeiten erwähnen.

Menschen und Organisationen, die in diesen Kontexten im Bereich Frauen, Frieden und Sicherheit tätig sind, stehen vor großen Herausforderungen beim Zugang zu Ressourcen für integrative humanitäre Maßnahmen, lokale Initiativen zur Friedenskonsolidierung oder den Schutz von Frauen und Mädchen. Die öffentliche Aufmerksamkeit für die Lösung von Krisen ist ebenso entscheidend. Bemühungen, diese Probleme durch internationale Zusammenarbeit und eine geschlechtsspezifische Politik anzugehen, sind wichtig, um die Auswirkungen von Konflikten auf Frauen abzumildern und ihren Schutz und ihr Empowerment zu gewährleisten.

In einer moderierten Podiumsdiskussion werden wir die Auswirkungen auf die Arbeit im Bereich Frauen, Frieden und Sicherheit in einer Reihe von wenig beachteten Krisenkontexten beleuchten. Experten werden ihre Erkenntnisse teilen und Empfehlungen geben, wie die Arbeit zu Frauen, Frieden und Sicherheit in diesen Ländern besser unterstützt werden kann. CARE-Direktorin Reintje van Haeringen wird die Sitzung moderieren.

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