Women, War, and Peace: The Gendered Impact of Conflict in Sudan and 25 Years of UNSCR 1325

Ort: Grand Café Utopie, Den Haag

Datum: 10. April 2025

Uhrzeit: 19.30 - 21.00

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Kommen Sie zu einer aufschlussreichen Podiumsdiskussion über die geschlechtsspezifischen Auswirkungen des Krieges im Sudan. Wir werden uns mit 25 Jahren UN-Sicherheitsratsresolution 1325 befassen, einer bahnbrechenden Resolution, die die wesentliche Rolle der Frauen bei der Friedenskonsolidierung und der Sicherheit anerkennt und die dringende Notwendigkeit unterstreicht, Frauen in Konflikten zu schützen.

Seit dem Wiederaufflammen des Konflikts im Sudan im April 2023 hat die Gewalt zwischen den sudanesischen Streitkräften (SAF) und den Rapid Support Forces (RSF) zu weitreichenden Verwüstungen, Vertreibungen und einer schweren humanitären Krise geführt. Frauen sind unverhältnismäßig stark betroffen: Sie sind sexueller Gewalt, Ernährungsunsicherheit und dem Ausschluss von Friedensverhandlungen ausgesetzt, obwohl sie eine wichtige Rolle bei der Friedensarbeit spielen. Diese Veranstaltung soll das Bewusstsein für die dringende Notwendigkeit der Beteiligung von Frauen an Friedensprozessen und die kritische Situation im Sudan schärfen und gleichzeitig den geschlechtsspezifischen Charakter des Konflikts verdeutlichen.

Wir freuen uns, die folgenden hochkarätigen Redner ankündigen zu können:

Mekka Abdelgabar

Mekka Abdelgabar ist eine führende Expertin für Geschlechterfragen, Friedensförderung und Konfliktlösung im Sudan, insbesondere in Darfur. Als Gründerin der Darfur Women's Organization in the Netherlands (VOND) hat sie eine Schlüsselrolle bei der Förderung der Beteiligung von Frauen an Vermittlungs- und Versöhnungsbemühungen gespielt und die wesentliche Rolle von Frauen in nachhaltigen Friedensprozessen aufgezeigt.

Karin de Jonge

Karin de Jonge ist Expertin für internationale Entwicklungszusammenarbeit, unter anderem für Friedenskonsolidierung und Konfliktnachsorge in Afrika und dem Nahen Osten. Sie hat für internationale Organisationen groß angelegte Entwicklungs- und humanitäre Programme im Osten und am Horn von Afrika geleitet, darunter viele Jahre im Sudan und Südsudan. Derzeit ist sie Projektleiterin des niederländischen Nationalen Aktionsplans 1325 bei WO=MEN Dutch Gender Platform. In dieser Position unterstützt und stärkt sie Organisationen, die an geschlechtergerechten Friedensprozessen mit konfliktbetroffenen Gemeinschaften arbeiten.

Und mehr wird noch bekannt gegeben!