Eine ganzheitliche Perspektive
Konfliktprävention erfordert eine ganzheitliche Perspektive, die die Gleichstellung der Geschlechter, die menschliche Sicherheit und die Menschenrechte fördert. Wir unterstützen lokale, friedliche Ansätze zur Konfliktprävention und setzen auf Strategien, die die Ursachen von Konflikten angehen. Wir unterstützen die Arbeit und überwachen den Handlungsspielraum der Zivilgesellschaft, damit sie ihre Arbeit zur Verhütung von bewaffneten Konflikten und gewalttätigem Extremismus fortsetzen, Gewalt gegen Frauen und Mädchen bekämpfen und die Widerstandsfähigkeit von Gemeinschaften stärken kann. Drohungen und gewalttätige Handlungen gegen Frauen- und andere zivilgesellschaftliche Organisationen, Menschenrechtsverteidiger und Friedensstifter können Frühwarnzeichen für Instabilität und Konflikte sein und sollten besser erkannt und entsprechend gehandelt werden. Eine wirksame Prävention von bewaffneten Konflikten erfordert einen Ansatz, der die Realität und die Bedürfnisse von Frauen, Mädchen und anderen Randgruppen berücksichtigt. Bei der Formulierung und Umsetzung von Maßnahmen zur Verhinderung und Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus, einschließlich Deradikalisierungsprogrammen, verfolgen wir einen Menschenrechtsansatz und arbeiten, wo immer möglich, geschlechtertransformativ. Wir unterstützen lokale Frauen und Frauenorganisationen, die einen großen Einfluss auf die Vermeidung oder Verringerung der Auswirkungen extremistischer Ideen in ihren Gemeinschaften haben können.
Erfahren Sie hier mehr über die Beiträge der NAP1325-Gemeinschaft zur Prävention .
