Teilergebnis 5.1

Ungleiche Machtverhältnisse und diskriminierende Geschlechternormen machen Frauen und Mädchen nicht nur anfälliger für die Auswirkungen des Klimawandels und gewaltsamer Konflikte, sondern führen auch dazu, dass sie bei der Entscheidungsfindung über möglic

Teilergebnis 5.2

Ungleiche Machtverhältnisse und diskriminierende Geschlechternormen machen Frauen und Mädchen nicht nur anfälliger für die Auswirkungen des Klimawandels und gewaltsamer Konflikte, sondern führen auch dazu, dass sie bei der Entscheidungsfindung über möglic

Teilergebnis 5.3

Organisationen haben positive Geschlechternormen und -wahrnehmungen mit spezifischer Ausrichtung auf die Rolle von Männern und Jugendlichen

Teilergebnis 5.4

Die institutionelle Zusammenarbeit und das Zusammenwirken internationaler, regionaler, nationaler und lokaler Akteure im Bereich der Freiheit und der Schleierfreiheit werden verbannt.

Systematische Integration einer Gender-Linse

Um die Geschlechterperspektive systematisch in alle nationalen und internationalen Friedens- und Sicherheitsprozesse zu integrieren, sind institutionelle Veränderungsprozesse erforderlich. Dazu gehören eine systematische Sensibilisierung des Personals für Genderfragen, spezielle Gender-Kapazitäten, ein Management, das Verantwortung für das Gender-Mainstreaming übernimmt, sowie geschlechtersensible Mandate und Organisationsstrukturen. Ebenso wichtig sind geschlechtsspezifische und geschlechtsunabhängige Haushaltszuweisungen, interne Überwachung, Bewertung, Rechenschaftspflicht und Lernrahmen. Eine offene Organisationskultur, in der Menschen zusammenarbeiten und in der stereotype Geschlechternormen angesprochen und bekämpft werden, ist von zentraler Bedeutung. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Zusammenarbeit mit und die sinnvolle Einbeziehung von Frauen und jungen Menschen in die Entwicklung und Umsetzung politischer Maßnahmen zu institutionalisieren.

Weitere Informationen über die Beiträge der NAP1325-Gemeinschaft zum WPS-Mainstreaming finden Sie hier.

Foto: @Verteidigungsministerium, 'Gender in Operations Course'