Am Rande des 22. Jahrestages der Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrates zu Frauen, Frieden und Sicherheit veranstalteten Cordaid, WO=MEN, die Ständige Vertretung des Königreichs der Niederlande bei den Vereinten Nationen in New York und die Ständige Vertretung Kanadas bei den Vereinten Nationen in New York/ Mission Permanente du Canada auprès des Nations Unies die Veranstaltung "Inclusive Peace Negotiations & the WPS Agenda".

Während dieser Veranstaltung reflektierte ein Expertengremium über die Rolle, die UN-Organisationen, (I)NGOs und einzelne Mitgliedsstaaten bei der Ermöglichung inklusiver Friedensverhandlungen als Schlüsselelement der Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit spielen können. Es wurden Erfahrungen und Empfehlungen zu den Elementen von Friedensverhandlungen ausgetauscht, die sich bei der Umsetzung der Resolution 1325 des UN-Sicherheitsrats als schwierig erwiesen haben. Dabei wurde die Rolle und der Einfluss von Frauen in zwei Konfliktfällen beleuchtet, die ungefähr genauso lange bestehen wie die UNSCR1325: Afghanistan und die Demokratische Republik Kongo.

In diesem Bericht finden Sie einige der wichtigsten Empfehlungen der verschiedenen Diskussionsteilnehmer an die Mitgliedstaaten, UN-Institutionen, UN-Missionen und internationalen Organisationen.